Bildungscontrolling – aber richtig
Bildungscontrolling umfasst die ganzheitliche Planung, Steuerung und Bewertung (Qualitätskontrolle) von Bildungsmaßnahmen bzw. Bildungsprozessen. Es unterstützt wesentlich die Personalentwicklung und das Personalmanagement und fördert den optimalen Ressourceneinsatz.
Es ist weit mehr als eine Seminar-Evaluation oder ein Soll-Ist-Vergleich. Bildungscontrolling inkludiert Themen wie Wissenstransfer, Kompetenzmanagement, HR-Analyse u. A. Als strategisches und breit angelegtes Instrument wird es zu einem wichtigen Element der Personalentwicklung. Wer darauf verzichtet, betreibt Geldvernichtung und Ressourcenverschwendung.
Die Praxis zeigt, dass nach wie vor der Großteil der Unternehmen Bildungsprozessmanagement nur punktuell und gelegentlich einsetzt. Es wird eher als Kontroll- statt als Steuerungsinstrument gesehen und ist vorrangig Bildungserfolg-orientiert.
Bildungscontrolling umfasst den zyklischen Prozess beginnend mit der Erhebung des Bildungsbedarfs und der Bildungsplanung über die Entwicklung von Bildungsmaßnahmen bis hin zur differenzierten Messung des Bildungserfolgs in den zentralen Feldern: Lernerfolgsmessung – „Was wurde gelernt?“, Messung des Lerntransfers – „Welche Lerninhalte konnten in den Arbeitsalltag integriert werden?“ und Messung des Investitionserfolgs – „Wie sieht es mit dem ROI/Return on Investment aus?“.
Viele der üblichen Controllingansätze zeigen mäßige Wirkung, weil sie nur vage oder indirekt mit den Unternehmenszielen verbunden sind. Die Lösung heißt „strategisches Bildungscontrolling“, wobei alle Bildungsmaßnahmen den strategischen Unternehmenszielen zugeordnet werden.
Nachhaltiges Bildungscontrolling legt den Fokus auf eine optimale Kosten-Nutzen-Relation und den erreichten Lerntransfer, also die Umsetzung des Gelernten am Arbeitsplatz.
die Berater unterstützen Sie beim Aufbau und der schrittweisen Einführung Ihres Bildungscontrollings und bei der Entwicklung eines Erfolgssicherungssystems.