Recruiting und digitale Medien

Auch im Web 2.0 und via E-Mail gilt es, die Bewerbungsregeln zu beachten.

Recruiting hat sich innerhalb weniger Jahre in die elektronischen Medien verschoben. Social Media ist in aller Munde – und auf jedem Schreibtisch. Auch im Recruiting haben sich Xing, facebook und Co. bereits einen festen Platz erobert. Für innovative Unternehmen ist in den letzten Jahren ein Mix aus Stellenausschreibungen auf der eigenen Website, in Online-Jobportalen, in Social Media und auf den Karriereseiten der Printmedien zur Selbstverständlichkeit geworden, um erfolgreich qualifizierte neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Fachkräftemangel

Berufsorientierte Erwachsenenbildung: Von den Lippenbekenntnissen zur aktiven Umsetzung

Verantwortliche PolitikerInnen und ManagerInnen haben erkannt, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft nur dann gesichert sein werden, wenn die Menschen mit ausreichenden Kompetenzen und Qualifikationen ausgestattet sind. Bildung und laufende Weiterbildung sind das „Immunsystem“, das uns im internationalen Wettbewerb stärkt. Doch Strategien und Lippenbekenntnisse genügen nicht, es besteht dringender Handlungsbedarf.

Die demografische Herausforderung

Oder warum Österreich besonders großen Handlungsbedarf hat, die Altersbeschäftigung zu steigern.

Mit dem „Europäischen Jahr für aktives Altern und die Solidarität zwischen den Generationen“ stellt sich die EU der zentralen Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte: der rasanten Alterung der Gesellschaft und den daraus resultierenden Belastungen für die Sozialsysteme. In Österreich ist der Handlungsbedarf aufgrund der niedrigen Geburtenrate, der steigenden Lebenserwartung und des niedrigen Pensionsantrittsalters besonders groß. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten.

Altersbeschäftigung

Ein Fachgespräch mit Konrad Fankhauser, stellvertretender Geschäftsführer von die Berater

Der Druck, die Beschäftigungsquote der älteren ArbeitnehmerInnen zu erhöhen, wird immer stärker. Vor allem in Österreich, wo das faktische Pensionsantrittsalter im EU-Vergleich besonders niedrig ist. Konrad Fankhauser, stellvertretender Geschäftsführer von die Berater, meint im Interview, dass es mit einer Hinaufsetzung des Pensionsantrittsalters per Verordnung nicht getan sein kann. Es gelte die Employability der älteren Menschen – also ihre Arbeitsfähigkeit – zu verbessern.

Lernkulturwandel

Neues Lehren und Lernen auch im beruflichen Umfeld

Jeder Lernende, egal ob Schulkind oder Erwerbstätiger, steht heute vor der großen Herausforderung, sich Wissen möglichst effizient anzueignen. Durch die rapide Zunahme verfügbarer Informationen und die sich ständig verkürzende „Halbwertszeit“ des Wissens veraltet erworbenes Wissen immer schneller. Je moderner eine Technologie, eine Wissenschaft, desto kurzlebiger sind die erworbenen Inhalte – Paradebeispiel IT. Zusätzlich beschleunigen die technologischen Entwicklungen inkl. Social Media den Informations- und Wissensaustausch und verändern die Form des Lernen und Lehrens.

E-Learning

Bestandsaufnahme und Zukunft des E-Learnings

Vor gut 20 Jahren wurde der erste Durchbruch des „TelE-Learnings“ angekündigt. Der wirkliche Hype ist nie gekommen, doch in vielen Bereichen, auch in der berufsbegleitenden Weiterbildung, gehört die Verwendung von elektronischen Medien, allen voran des Internets, schon zum Standardwerkzeug der Bildungsanbieter. Im Gespräch mit Karin Asen, Leiterin des Bereichs Trainings Privatwirtschaft & Öffentlicher Sektor bei die Berater, versuchen wir den Status und die Zukunft des E-Learnings auszuleuchten.