16.04.2014

Erschienen im Magazin TRAINING, Ausgabe 2/2014

Seminare und Trainings kosten teilweise viel Geld. Um Weiterbildung dennoch für Unternehmen und Privatpersonen attraktiv zu machen, gibt es verschiedene Förderungsmöglichkeiten von Bund, den Ländern und anderen Institutionen. Das Angebot ist riesig und schwer durchschaubar.

Förderungen in der Praxis
Einige Beratungs- bzw. Trainingsunternehmen bieten für Kunden auch den Service an, sich um die Förderungen zu kümmern. Denn für viele ist das Thema zu komplex. Wir haben stellvertretend Holger Bienzle (Experte für Förderungen bei die Berater) dazu befragt:

Wie unterstützen Sie Unternehmen, die bei Ihnen Schulungen buchen, bei den Förderungen?
Für Kunden, die bei uns Schulungen buchen, klären wir kostenlos ab, welche Weiterbildungsförderungen eventuell in Frage kommen. Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit, die gesamte Abwicklung der Förderung zu übernehmen. Das geht von der Antragstellung bis hin zum Reporting. Dieser Service ist kostenpflichtig, abhängig von der Höhe der Förderung und des Abwicklungsaufwands. Wir beraten Unternehmen nicht nur zu Förderungen von Weiterbildungsvorhaben, sondern unterstützen bei allen unternehmensbezogenen Wirtschaftsförderungen und bieten Unternehmen dazu ein kostenloses Erstgespräch.

Wie viel Aufwand bedeutet das für das Unternehmen?
Für das Unternehmen ist der Aufwand gering, denn wir übernehmen die gesamte Abwicklung und dabei auch Rücksprachen mit dem Fördergeber. Der Kunde soll sich ganz auf den Inhalt des Projekts konzentrieren und die Bürokratie an uns abgeben können.

Kann man in der Regel vorhersagen, ob Förderanträge genehmigt werden?
Die Chance, eine Weiterbildungsförderung zu bekommen, ist grundsätzlich gut. Es gilt jedoch häufig das Prinzip „first come – first serve“. Also: Förderungen so früh wie möglich beantragen, bevor die Budgettöpfe verbraucht sind. Und: Unbedingt rechtzeitig VOR Beginn der Bildungsmaßnahme beantragen, da rückwirkende Förderungen nicht möglich sind.