22.05.2014

Erschienen im Magazin ZukunftsBranchen, Ausgabe 3/2014

Gefangene und Wärter sprechen immer seltener dieselbe Sprache, Kommunikationsschwierigkeiten sind damit unvermeidbar. Das EU-Projekt Languages Behind Bars (LBB) greift Situationen aus dem Alltagsleben in Gefängnissen auf und entwickelt daraus Comics und andere Lehrunterlagen zum Sprachenlernen für Gefangene und Gefängnispersonal.

Ein beträchtlicter Teil der Insassen europäischer Gefängnisse sind Migranten, die nicht die ortsübliche Sprache sprechen. Allein in österreichischen Gefängnissen sind etwa über 100 Nationen vertreten. Daraus ergeben sich Sprachbarrieren, die im Gefängnis dazu führen, dass Grundbedürfnisse, Rechte, Abläufe und Strukturen nicht vermittelt und verstanden werden. Das ist nicht nur für Insassen, sondern auch für das Gefängnispersonal eine große Herausforderung. Das Aus- und Weiterbildungsunternehmen die Berater® reagiert auf diese Herausforderung mit dem EU-Projekt „Languages Behind Bars“, bei dem Sprachenlernen auf den Kontext der Gefängnisse abgestimmt ist.

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